So meine Lieben,
besonders noch einmal für diejenigen, die nicht jedes Hallenspiel der UHC-Bande mitverfolgen konnten, eine Zusammenfassung der Einzelkritiken der laufenden Hallensaison.
Damit seid ihr dann auf dem aktuellen Stand und seid bestens gerüstet für das Viertelfinale gegen die TG Frankenthal am 17. Januar in unserer Halle.
Einzelkritiken: Teil 1 (Tor und Abwehr)
Tor:
Johannes Blank (Whopper)
Nach erfolgreichem Examen wollte der frisch gebackene Mediziner gerne ruhiger angehen lassen. Weil aber die Neuverpflichtung Niko Jakobi (Bobo) ähnlich schwach den Fußballsport betreibt, wie er ihn auch an der Playstation ausübt kam Whopper zu ungeahnten Ehren:
Er durfte noch einmal bei uns Tor stehen!
Dies tut er, als wäre er nie weg gewesen. Angetrieben durch sein gesamtes Team, welches des Öfteren an der Mittellinie stehen blieb und ihn lautstark anfeuerte glänzte er durch Paraden am laufenden Band besonders in den „reinen Derbys“.
Seine starken Leistungen lassen auch das einzig schwächere Spiel gegen Flottbek vergessen, indem man Whopper auch zu seiner Entschuldigung eingestehen lassen muss, dass er „einfach den Ball nicht sehen konnte!“
Prädikat: Hexer, aber für das Viertelfinale einfach mal wieder die Augen aufmachen!
Philippe Geringer: (Gerri)
Nach anfänglich schwerem Stand, der Torwart einer neu formierten Mannschaft zu sein, die wenig auf Defensive wert legt, haben sich die Leistungen des U21 Torwarts stabilisiert.
Gerri hat sich an das Tempo im Herrenhockey gewöhnt und nach einem lehrreichen Spiel gegen HTHC gezeigt, was in ihm steckt. Im Testspiel gegen Alster fischte er die gelbe Plastikkugel, als hätte er nie etwas anderes getan.
Prädikat: Er kommt...
Constantin Möbus (Conny, Möse)
Conni zeichnet sich durch 134 prozentige Leistungsbereitschaft aus. Sei es, dass er im Hallentraining so heiß ist, dass er sprichwörtlich durch den Hallenboden brennt oder dass er vor einem Bundesliga-Match, beim Einspielen, einfach mal die Rüstung bei Seite legt und eine Jahrhundert-Granate vom roten Pferd (Paddy) „freestyle“ hält... dies leider mit dem rechten Vorhoden. Nach einem nächtlichen Krankenhausaufenthalt sei aber für alle Ladies gesagt, Conni hat die volle Funktionsfähigkeit überprüft und es ist alles bestens.
Prädikat: Durch seine Einstellung spornt er jedem im Team an und den Sitzkringel hat er endlich beiseite legen können.
Moritz Fürste (Mox):
Siehe unten
Abwehr:
Alexander Perdoni (Ali, Alixa Wixxxxxxxxxxxx....)
Ohne ein Training absolviert zu haben, tauschte Ali seine Knarre gegen den Krummstock. Mit dem Ergebnis: Er hat nichts verlernt. Rechts die Bande runter-blocken geht immer noch!!!
So gibt Ali der Defensive die nötige Stabilität und war im jedem Bundesliga- Spiel der Ruhe-Pol in der Defensive.
Prädikat: Er hat noch kein Saisontor! Das hat er dem Pferd geklaut!
Tom Hotch Mieling (Tom H H)
„Iceman“ wäre sein Spitzenname, wenn man allein von seiner Coolness auf Platz ausgehen würde. Aus dem Grund, dass er noch zu hektisch seine Klamotten ins Publikum feuert, wenn er nur ein Podest, eine Tabledance-Stange und Publikum sieht, geben wir ihm doch er den Spitzennamen „High-School-Musical-Typ“, weil er einfach so aussieht.
Tom hat durch ganz feine Leckebissen auf dem Platz überzeugt. Tolle Tore, tolle Dribblings oder durch seine Frisur.
Prädikat: Wird in Entscheidungsspielen erst richtig stark, weil dann läuft er sich vor dem match auch ein!
Felix Oldhafer (Lumber Jack):
Das Rätselraten war groß. Wie würde Lumber bei uns in der Halle spielen. Da der Niedersachse die letzten Jahre immer bei anderen Vereinen die Halle überwinterte, hatten wir kein genaues Bild. Sein Abwehrverhalten ist wie erwartet einsame Spitzeklasse. Doch auch in der Offensive, in der Felix früher eher wie ein Schmied wirkte, der auf einen Ambos einprügelt, zeigt Felix den einen oder anderen Leckerbissen. Zwar wirkt es manchmal noch so als zerlege ein hungriges Wolfsrudel einen Elch, aber die Tendenz zeigt eher Richtung Ronaldinho als Maik Franz.
Prädikat: Wer will den an dem vorbei kommen?
Patrick Breitenstein: (Das rote Pferd):
Das rote Pferd erledigt seine Aufgabe, wie immer solide. Nicht allzu gerne würde er seinem naturell folgen und wie Leonil Messi durch die gegnerischen Abwehrreihen in Lichtgeschwindigkeit stolzieren. Aber Paddy hält sich taktisch diszipliniert an die Anweisungen des Trainers. Nur ein einziges Mal konnte sich Paddy von seinen taktischen Fesseln befreien. Ergebnis: Feldtor in Hannover – geklaut durch Ali Perdoni, der seinen Italienischen Wurzeln folgte und am Grünen Tisch beschissen hat.
Prädikat: Wenn der sich mal trauen würde...
Der zweite Teil folgt nächste Woche.